{"id":526,"date":"2023-07-16T20:04:08","date_gmt":"2023-07-16T18:04:08","guid":{"rendered":"https:\/\/www.mrssporty.ch\/?post_type=magazin&p=526"},"modified":"2023-07-16T20:08:19","modified_gmt":"2023-07-16T18:08:19","slug":"coronakilos-oder-pandemiepfunde","status":"publish","type":"magazin","link":"https:\/\/www.mrssporty.ch\/magazin\/coronakilos-oder-pandemiepfunde\/","title":{"rendered":"Coronakilos oder Pandemiepfunde"},"content":{"rendered":"\n
Social Distancing, Homeoffice<\/strong> \u2013 die Ma\u00dfnahmen gegen die Bedrohung durch Corona haben in der Bev\u00f6lkerung bereits deutliche Spuren hinterlassen. Ein Gro\u00dfteil der Erwachsenen in Deutschland bewegte sich deswegen weniger. Etwa ein Viertel der Bev\u00f6lkerung zwischen 20 und 65 Jahren hat infolge der ver\u00e4nderten Gewohnheiten an Gewicht zugelegt. <\/strong>Ein ernstzunehmendes Gesundheitsrisiko. Wird n\u00e4mlich die Grenze zu einem Body-Ma\u00df-Index von 25 \u00fcberschritten, steigt mit zunehmendem K\u00f6rperfettanteil das Risiko f\u00fcr Krankheiten wie Diabetes Typ 2, Herz-Kreislauf- Erkrankungen und Erkrankungen des Bewegungsapparats.<\/p>\n\n\n\n Das wollten Experten des Else-Kr\u00f6ner-Fresenius-Zentrums f\u00fcr Ern\u00e4hrungsmedizin (EKFZ) an der Technischen Universit\u00e4t M\u00fcnchen (TUM) und der Medizinischen Fakult\u00e4t der Universit\u00e4t M\u00fcnchen (LMU) genauer wissen. Laut der deutschen Apotheken-Umschau sieht das Ergebnis der Befragung von 1000 Erwachsenen im September 2020 so aus: Mehr als ein Viertel der befragten Erwachsenen hat w\u00e4hrend der Pandemie an Gewicht zugelegt.<\/strong> Dies gilt f\u00fcr M\u00e4nner wie f\u00fcr Frauen gleicherma\u00dfen. Nach Einsch\u00e4tzung von Professor Dr. Hans Hauner liegt das nicht nur am ge\u00e4nderten Essverhalten. “Geschlossene Fitnessstudios und Sportvereine spielten hier ebenfalls eine Rolle”, so der Ern\u00e4hrungsmediziner. “Es ist die Kombination aus Bewegungsmangel und mehr Essen, die sich auf der Waage bemerkbar macht.”<\/strong><\/p>\n\n\n\n Ein weiterer Grund k\u00f6nnte sein, dass Essen als eine Art Trost fungiert. Als wir uns unseren Freunden und der Familie nicht mehr n\u00e4hern durften, wollten wir das kompensieren. Wir a\u00dfen h\u00e4ufiger, unges\u00fcnder. Wir naschten einfach mehr. Denn Ern\u00e4hrungsverhalten und Sozialleben sind eng miteinander verwoben.<\/strong><\/p>\n\n\n\n Die Auswirkungen der Pandemie in Sachen Gewicht sind also eng mit der Beeintr\u00e4chtigung unserer seelischen Gesundheit durch Social Distancing<\/strong> verkn\u00fcpft. Und auch der signifikante Anstieg an schmerzhaften Erkrankungen des Bewegungsapparats geh\u00f6rt zu den Folgen dieser Pandemie. Mehr Informationen dazu finden Sie in den Blogbeitr\u00e4gen \u201eLockdown-Koller und Cave-Syndrom\u201c bzw. \u201eCorona \u2013 die Krise f\u00fcrs Kreuz\u201c.<\/p>\n\n\n\nWarum nehmen wir in der Pandemie zu?<\/h2>\n\n\n\n