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Zum Weltfrauentag: Wir brechen das Tabuthema Inkontinenz

Mrs.Sporty steht für Frauengesundheit

Wusstet du, dass 9 von 10 Frauen unter Blasenschwäche aufgrund eines geschwächten Beckenbodens leiden?   

Das weiss tatsächlich kaum jemand, da kaum jemand darüber spricht …  
Wir möchten das ändern und gemeinsam das Tabuthema Inkontinenz brechen und allen Frauen zeigen: Du bist nicht allein und es gibt Lösungen.


In diesem Beitrag erfährst du, wie du Inkontinenz mindern bzw. vorbeugen kannst, die Inkontinenz Ursachen, Inkontinenz Massnahmen und Inkontinenz Symptome. 

Auf dem Beckenboden der Tatsachen: 

Unser Beckenboden hat eine ungemein wichtige Funktion. Denn sammelt sich Urin in der Blase, verschliesst der Beckenboden unsere Harnröhre. Eine starke Beckenbodenmuskulatur sorgt somit für eine sichere Kontrolle der Blasenfunktion.

Eine trainierte Beckenbodenmuskulatur und elastische Bänder sorgen dafür, dass der Urin in der Blase zurückgehalten wird.

Im Umkehrschluss bedeutet das, dass eine schwache Beckenbodenmuskulatur dazu führt, dass die Haltefunktion nachlässt und z. B. beim Niesen keinen Gegendruck mehr erzeugen kann. Die Folgen: Die Blase reagiert mit vermehrtem Harndrang in Stresssituationen oder unwillkürlichem Abgang von Harn bei Belastungen oder beim Husten, Lachen oder Sport. Diese Drang- bzw. Belastungsinkontinenz führt wiederum zu Unsicherheit und zusätzlichem Stress im Alltag.

Kurzum: Inkontinenz kann den Alltag und die Psyche enorm belasten und die Lebensqualität stark beeinträchtigen. 

Die Inkontinenz Ursachen und wer eigentlich betroffen ist

Wir wollen ganz offen reden: Es kann Frauen in jeder Lebensphase treffen!  

Dadurch, dass das Thema Inkontinenz oft immer noch tabuisiert wird und die Wenigsten offen darüber sprechen, glauben viele, dass es nur ältere Frauen betrifft. Doch das ist ein Irrglaube. Denn Studien zeigen sogar, dass der Anteil von Frauen mit Blasenschwäche bei den 30- bis 39-Jährigen bei 46,9 Prozent liegt
(Quelle).  

Die Inkontinenz Ursachen sind, laut des Sportmediziners Dr. med. univ. Darius Chovghi, vielfältig und reichen von Schwangerschaft über Wechseljahre bis hin zu Stress. 

Hier einmal ein Überblick der möglichen Inkontinenz Ursachen:
  • Schwangerschaft und Geburt
  • Operation im Beckenbereich (z. B. Gebärmutter, Blase) 
  • Übergewicht
  • Muskelschwäche der zusammenarbeitenden Muskel 
  • Gewebeschwäche
  • Körperhaltung, Fehlbelastung und Dauerbelastung im Alltag 
  • Häufige Druckbelastung des Beckenbodens (z. B. allergisches Niesen, häufiges Husten, schweres Heben) 

Die gute Nachricht: Es gibt Hilfsmöglichkeiten.
„Zuerst sollten Frauen mit einem Arzt oder Ärztin darüber sprechen, um die Ursachen zu klären. In vielen Fällen kann darüber hinaus eine Stärkung der Beckenbodenmuskulatur helfen, die Beschwerden zu lindern oder diesen vorzubeugen“,
erklärt Dr. med. univ. Darius Chovghi.

Dein Beckenboden  –  Deine Kraftquelle 

Unser Beckenboden ist nicht nur von Bedeutung, wenn es darum geht Inkontinenz Massnahmen zu ergreifen. Denn auch für einen entspannten Rücken und eine gesunde, aufrechte Haltung, ist unsere Beckenbodenmuskulatur relevant. Denn unsere Beckenboden- und Rückenmuskulatur hängen eng zusammen.  
Sind die Muskeln des Beckens zu schwach, kann dies im Gegenzug zu Haltungsfehlern und Rückenschmerzen führen. Durch gezieltes Training des Beckenbodens normalisiert sich der Spannungszustand des umliegenden Muskelgewebes. Die Muskulatur des unteren Rückens und die gesamte Rückenmuskulatur werden stabilisiert und entspannen sich.  

Der Beckenboden ist also unsere ultimative und oft unterschätze Kraftquelle, die wir auch präventiv unterstützen sollten. 

Beckenboden-Training: Die Geheimwaffe für mehr Gesundheit in deinem Mrs.Sporty Club

Was kann man nun aber gezielt gegen Inkontinenz tun? Kleine Beckenbodenübungen als Inkontinenz Massnahmen kannst du bereits in deinem Alltag mit 10-15 Minütigen Übungen zu Hause integrieren. 


Auch dein/e Trainer*in in deinem Mrs.Sporty Club kann dich hierzu ausführlich beraten und dir einfach umsetzbare Übungen zeigen. Ausserdem findest du bei Mrs.Sporty at home Kurse, die extra dafür ausgelegt sind, deine Beckenbodenmuskulatur zu stärken.   

Zudem steht dir bereits in jedem zweiten Mrs.Sporty Club das Beckenbodentraining mit dem PelviPower Stuhl zur Verfügung. Dieser stärkt den Beckenboden dank Magnetfeldimpulsen ohne grossen Aufwand. Diese Impulse führen zu Kontraktionen, also zum Training der gesamten Beckenbodenmuskulatur. Laut des Allgmeinmediziners Dr. Nicolas Peifer-Weiss, ist dies eine effektive und sichere Behandlung zur Stärkung des Beckenbodens.  

Anja Wollny, Mitglied bei Mrs.Sporty, ist nur eines von vielen positiven Beispielen dafür, wie effektiv das Beckenbodentraining mit dem PeliPower sein kann:
„Nach der Geburt meiner beiden Söhne war meine Beckenbodenmuskulatur geschwächt und ich hatte eine leichte Blasenschwäche, die sich vor allem beim Husten, Niesen, Lachen, Hüpfen und Rennen bemerkbar machte. Als PelviPower in meinem Club eingeführt wurde, habe ich diesen ausprobiert und bereits nach 10 Sitzungen eine leichte Verbesserung gespürt, nach 20 Sitzungen war in Sachen Beckenbodenmuskulatur wieder alles wie vorher und ich habe seither keinerlei Beschwerden mehr“.    


06. März 2023
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